Verbesserung von Prozessen
Mercedes Benz verfügt als Automobilhersteller über hochautomatisierte Teilemontagewerke. Die hohe Anzahl von Robotern führt dazu, dass die mit ihnen verbundenen Greifer und Mechanismen sehr hoch sind und angepasst werden müssen. Wenn das Gewicht der zu montierenden Baugruppe hoch ist, leidet die Robotermechanik zudem stark unter den Handgelenksdrehungen des Roboters, was zu Werkzeugbrüchen, Linienstopps und hohem Verbrauch führt.
Die Herangehensweise an das Problem
1. Problem:
Die konventionelle Konstruktion des Heckklappen-Greifmechanismus eines Lieferwagens wird durch das hohe Gewicht der Heckklappe und des Robotergreifers gebrochen.
2. Verbesserungen:
- 54 % leichter
- Reduzierung des Drehmoments um 60 %
- Energieeinsparung von 60 %
3. Vorteile:
- Weniger Brüche am Rotationsgelenk
- Kurze Lieferzeit
- Kostensenkung
4. Verfahren:
Die Verfahrenstechniker im Mercedes-Werk Vitoria arbeiteten gemeinsam mit Addimen an der Umgestaltung neuer Werkzeuge, um diese zu optimieren. Die Festlegung von Anforderungen bei dieser Art der Zusammenarbeit ist der entscheidende Schritt für den Erfolg der Werkzeuge, sobald sie implementiert sind.
Schlussfolgerungen
Die Anwendung des 3D-Metalldrucks auf Robotergreifern und -mechanismen ist sehr vorteilhaft, um das Gewicht, das der Roboter bewegen muss, zu verringern, den Greifer anzupassen und die Gesamtkosten zu reduzieren.